Tierkommunikation: Die Ursprache aller Wesen ist die Herzkommunikation. Sie ist etwas Kohärentes. Jeder Mensch hat sich als Baby, bevor er die menschliche Sprache gelernt hat, über die Herzkommunikation mitgeteilt. Dies basiert via Energiefrequenzen, die über das morphogenetische Feld gesendet werden. Herzoffene Eltern erwachen, bevor das Baby schreit und Hunger ankündigt. Genauso bei den Tieren, allerdings mit dem Unterschied, dass die Tiere ihr ganzes Leben so kommunizieren, nebst Körpersprache und Laute. Tiere sind offen und erfreut, wenn wir Menschen uns zu ihnen Hinwenden. Das heisst, wenn ich als Mensch mein Herz öffne, die Gedanken zur Ruhe bringe und die Energieschwingung vom Tier empfange. Dies können Bilder sein, Gefühle, Wissen und Worte in Schwingungsform.  Die Erfahrung zeigt, dass Tier und Tierhalter immer eine Einheit bilden. Dies kann so weit gehen, dass Tiere systemische Zusammenhänge übernehmen, Ursachen von Krankheiten des Tierhalters sichtbar machen, seelische Probleme, nicht gelebte Wünsche, Störungen vor Ort wie Wasseradern, Erdlinien und weiteres aufzeigen. Ihr GPS ist Instinkt- und Sinngeprägt. Sie schenken uns ihr Vertrauen und Erinnern, dass wir uns selbst vertrauen können. Tiere lassen uns an ihrer Weisheit teilhaben. Wie oft schon haben Tiere ein Naturereignis im Voraus angezeigt. Ihre Botschaften sind klar, weise, direkt und voller Liebe. 


Für eine Tierkommunikation:
Senden Sie mir per E-Mail oder WhatsApp ein Foto, wo der Kopf des Tieres gut sichtbar ist.
Name und Alter des Tieres.
Ihre Fragen, ihre Adresse und Telefonnummer.

 

Preise

Telefonberatung      Fr. 180.-/60 Min.
E-Mailberatung      Fr. 180.-/60 Min.
Tierkommunikation      Fr. 180.-/60 Min.

 

 


«Die Tiere geben uns Zeichen, die wir lesen können»

Zu Besuch auf dem Biohof «Halde» oberhalb Oberkirch 

Stier Makar ist die Ruhe selbst. Auf der Weide hoch über dem Sempachersee pflegt er eine seiner gehörnten Damen. Eine andere kommt hinzu, sie sucht auch seine Nähe und es gibt gar kein Problem daraus. In der Herde sind auch vier Jungstiere am Grasen. Möchte man fotografieren, fragt die Bäuerin zuerst die Tiere; sie weiss, wie man mit ihnen kommuniziert. 

Bäuerin Bernadette Habermacher erklärt die Energie, die in der Natur fliesst. Sie ist überzeugt: «Wir könnten jeden Tag lernen, wenn wir es schaffen, auf die Lebendigkeit der Natur zu achten.» Das Bauchgefühl, die Seele und das Herz seien wichtig, nicht nur der Kopf. 

Die Kuh verkörpert Ruhe und Frieden. Ihre Verbundenheit zum Wunderwerk Boden wird spürbar, wenn man den Tieren auf der Weide zuschaut. Gegenwärtig sei auf der Erde sehr viel im Umbruch, weiss Habermacher. Trotzdem ist sie zuversichtlich: Die Naturgesetze, welche sich eine lange Zeit zurückgezogen haben, können ihr Wirken jetzt in ihrem Rhythmus wieder aktivieren und ihren Platz auf der Erde vollumfänglich einnehmen.– Dass Hof-Hund Marvin sich gerade auf der Weide wälzt und sich an ausgewählten Fladen gütlich tut, stört sie nicht. Sie weiss: Marvin sucht sich den Dung der Kälber aus, weil dieser besonders nährreich für ihn ist.  

1000 Duftkompositionen

Der alte Apfelbaum neben der Kuhweide strahle bis 1000 Duftkompositionen aus, dies ist die Kommunikation der Bäume, sagt die Bio-Bäuerin. Feuer, Erde, Metall, Wasser und Luft bilden einen nährenden Kreislauf. Die Natur mache das schon richtig. Der Hof-Hahn bestätigt dies subito. Er ruft nicht nur am frühen Morgen. Schliesslich darf er auch mit zirka 60 Hühnern hier weilen. Ihnen allen schenken Bernadette und Franz Habermacher ein möglichst langes Leben. Nach der intensiven Eierproduktion in anderen Betrieben werden einige Hühner hierhergebracht. Auf dem Hof der Habermachers dürfen sie in in Ruhe ihr Federkleid wechseln. Nach der Mauser legen sie zwar nur noch alle zwei bis drei Tage ein Ei, aber die Eier sind grösser. Für 85 Rappen pro Stück werden sie im eigenen Hofladen verkauft. Unsere Kunden unterstützen diese Philosophie und einige legen sogar noch etwas drauf. 

Ursprache

Als Baby, bevor der Mensch mit Worten artikuliert, findet die Kommunikation via Frequenzen statt. Das Senden von einer Empfindung wie Hunger, kommt bei herzoffenen Eltern an und sie erwachen sogar in der Nacht, bevor ihr Kind schreit. Dieser Ursprache, welche in unserer kopflastigen Welt etwas in den Hintergrund gerückt ist, bedienen sich die Tiere ganz natürlich. Nur 5% kommuniziert ein Tier über Laute, 40% mit der Körpersprache und 55% über Frequenzen. Als Mensch kann ich mich achtsam in diese unsichtbare Struktur einfühlen und im Feld lesen. 

Weise Tiere

Hinter dem Haus schlafen Schafbock Kasimir und seine Vianna friedlich im Stroh. Heute geht es etwas später auf die Weide. Eine Krähe lässt sich draussen auf Kasimirs Rücken nieder. – Nebenan sonnen sich vier Schildkröten im Gehege. «Das sind auch so weise Tiere, von denen wir viel lernen können», sagt die Bäuerin, «die Schildkröten waren damals die Ersten, die vom Wasser an Land gingen.» Bernadette Habermacher weiss: «Die Tiere geben uns Zeichen, die wir lesen können.» Wenn man mit einem Tier nicht klarkomme, solle man ihm dies sagen und reden mit ihm. Einmal habe sie in einem Mastbetrieb mit einem Hasen geredet und ihn gefragt, wie er sich fühle. Er habe ihr ganz cool geantwortet, dass sie ja auch gegessen werde, wenn sie sterbe.  

Die Habermachers ziehen auch Heilpflanzen selber. Es ist ihnen ein Bedürfnis, dass man sie weitergibt, damit sie nicht aussterben. Unzählige Töpfchen stehen parat. Im wunderbar vielfältigen Garten nebenan kann man sehen, was aus ihnen werden kann.   

Lernen vor Ort

Sieben Jahre lang haben Bernadette und Franz Habermacher Kinder und Jugendliche der «Lindenschule» täglich auf dem Hof willkommen geheissen. Turnstunde beim Misten und rechnen beim Holzbeigen. Sie erinnern sich sehr gerne daran. Lernen in der Natur biete unendlich viel und entspricht unserem natürlichen Zustand. 

Ein Schnupperlehrling ist heute auf ihrem Hof angekommen. Franz Habermacher ist mit ihm unterwegs, barfuss wie immer. (rii)

Tierkommunikation

Im Rahmen seines 30-Jahr-Jubiläums organisiert der Verein «Bio Luzern» Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen. Am Freitag, 1. Juli, steht «Tierkommunikation» mit Bernadette Habermacher auf ihrem Hof hoch über Oberkirch auf dem Programm. Beginn ist um 20 Uhr. In ihrem Referat verrät Habermacher zum Beispiel, warum Tiere Naturereignisse voraussehen können oder welcher Radiosender den Segen in den Stall bringt. Auch die Schlachtung und das «Fleischessen aus der Sicht der Tiere» steht auf dem Programm. Weitere Infos zu dieser und allen anderen aktuellen Jubiläumsveranstaltungen von «Bio Luzern» sind auf der Webseite des Vereins unter «News & Termine» abrufbar. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten offen und unentgeltlich. (rii)

 

 

 

 

Ich wollt’ ich wär ein Freilandhuhn

Tierhaltung Mein Name ist Kunigunde. Ich bin ein Freilandhuhn und lebe in Oberkirch auf dem Hof von Franz und Bernadette Habermacher. Dort habe ich viel Platz im Stall, den ich mit 68 Artgenossinnen und Kollege Johnny dem Hahn teile.

Das Tollste aber ist, dass ich das ganze Jahr über auf die Weide darf. Immerhin fünf Hektaren gross ist der Hof. Dort treffe ich auf andere Tiere: Kühe, Pferde, Katzen, Hunde und Laufenten. Ich darf nach Lust und Laune raus um zu Weiden und Würmer zu picken – 365 Tage im Jahr. A propos: «Jeden Tag ein Ei», heisst es in einem bekannten Lied über uns Hühner. Zunächst: Mit «hätt nicht viel zu tun» hat das Eierlegen genau gar nichts zu tun! Nun ja, als ich noch jung war, war es mein Tageswerk, ein Ei zu legen – Seit der Mauser werden die Eier zwar grösser, aber es dauert halt etwas länger. Doch meinen Besitzern macht das nichts aus. 

Ein Freilandhuhn wird 
bis zu sechs Jahre alt

Meine Kollegen in den grossen Betrieben stehen da unter weit grösserem Leistungsdruck.  Sie enden deshalb in der Regel nach 80 Wochen als Chicken Nuggets oder Suppenhühnern. Einige Legehennen kommen dann aber auch zu uns. Sie erhalten dann während der Mauser für vier bis sechs Wochen frei, bis ihr Gefieder wieder hergestellt ist. Zu uns gängigen Legehennen gesellen sich auch noch Appenzeller Barthühner. Die sind lustig.
Item, mir gefällt das Leben als Legehuhn auf dem Hof. Tauschen möchte ich mit keinem anderen Job auf der Welt. Inzwischen gehöre ich hier zu den älteren Semestern. Ich darf damit rechnen, etwa sechs Jahre alt zu werden. In dieser Zeit werde ich noch viele Eier legen. Die werden im Hofladen verkauft. Am Donnerstag liefern Franz und Bernadette zudem Körbe mit ganz vielen Produkten vom Hof zu den Leuten aus Oberkirch und Sursee heim. Ein Ei kostet 80 Rappen pro Stück. Manche geben auch ein Trinkgeld dazu, weil sie die Philosophie meiner Besitzer unterstützen. Das ist mir zwar zu hoch, hat aber mit der Würde der Tiere zu tun, artgerechter Haltung und Nähe zur Natur. So Menschenkram halt.
Einige Kolleginnen hat der Fuchs gepackt. Ich hoffe dass mir das nicht passiert. Meine Besitzerin ist Tierkommunikatorin. Sie redet mit den Füchsen in der Umgebung und sagt: «Im Grossen und Ganzen funktioniert das Abkommen». Nun, ab und zu erwischt es halt wieder eine. So ist die Natur.

1,5 Milliarden 
Eier pro Jahr

Unseren Besitzern liegt auch sonst unsere Gesundheit sehr am Herzen. Sie nutzen nur Mittel aus der Natur, damit wir fit bleiben, auf Chemie verzichten sie. «So bleibt der natürliche Kreislauf und der Hoforganismus intakt», sagt meine Besitzerin dazu.

Fitte Hühner braucht es denn auch im Land: Denn jeder Bewohner der Schweiz isst pro Jahr etwa 95 Eier von hier. Und noch einmal etwa gleich viele aus dem Ausland. Das muss man sich mal vorstellen: Das sind fast 1,5 Milliarden Eier pro Jahr. Auch wenn bei uns auf dem Bio-Hof die Work-Life-Balance sehr wichtig ist und nicht nur die Leistung zählt, gibt es dennoch eine Zeit im Jahr, in der mein Job etwas anstrengender ist. Ostern halt. Scheint ein wichtiges Fest im Frühling zu sein. Weshalb man dann jeweils die Eier anmalt, versteckt und dann «tütscht», das erschliesst sich mir aber nicht ganz. Muss es auch nicht. Menschenkram halt.
Bericht Bauernzeitung 

Tierkommunikation bei der «Oase der Natur» 

Bernadette Habermacher führt ihren eigenen Betriebszweig, eine Praxis mit Beratungen für ein ganzheitliches Verständnis von Mensch und Tier. Dafür steht auch ein Seminarraum zur Verfügung. Ein Schwerpunkt ist die telepathische Tierkommunikation. Das ist etwas Natürliches,  die Ursprache von den Tieren, von uns Menschen und der Erde, funktioniere über Energie und Schwingung. Jeder könne das, dieses Wissen sei in der aktuell kopflastigen Welt etwas vergessen gegangen. Lehren kann ich Tierkommunikation nicht, aber durch Übungen die Menschen an ihre vorhandene Fähigkeit erinnern. «Tiere können unsere Gedanken und Worte wahrnehmen und lesen. Umgekehrt senden sie uns ihre Ansicht, in Form von Bildern. » erklärt Bernadette. So wie Tiere Naturereignisse und Gewitter anzeigen, können sie auch Ungleichgewichte vor Ort sichtbar machen. Mit immer wiederkehrendem Durchfall weisen sie auf „ Schiss haben“ z.B. Existenzängste hin, Lungenthemen zeigen ein Ungleichgewicht von Geben und Nehmen  und Wurmdruck symbolisiert, dass ich mich von den Herausforderungen des Lebens auffressen lasse. Genauso weisen gesunde Tiere auf ein ausgeglichenes Hofklima hin. Tierkommunikation stelle keine Diagnose und ersetze keinen Tierarzt, sondern zeige auf, was das Tier innerlich bewegt, wo es Schmerzen hat, warum es gewisse Verhaltensweisen habe.  Das Geniale sei, dass dies auch funktioniere, wenn die Tiere gar nicht in der Nähe sind, weil dies auf Energie und Schwingungsebene basiere. So lasse sich auch mit Tieren im Ausland kommunizieren. «Grenzen setzen wir uns nur im Kopf.» js